Unter erwachsenenbildung.digital bieten wir Ihnen Unterstützung bei der Planung und Durchführung eigener digitaler Angebote.
Digitalisierung scheint längst zum Selbstzweck geworden zu sein. In einer technologie- und wirtschaftsgetriebenen Debatte besteht offensichtlich kein Bedarf an grundsätzlichen Sinnfragen. Aber verstehen wir eigentlich, in welcher Weise sich unsere sozialen Beziehungen durch Digitalisierung – auch in Bildungskontexten – verändern? Wie wirken sich digitale Prozesse auf die Art und Weise aus, wie wir miteinander leben? Wem nutzen diese Prozesse? Wo stärken sie Partizipation und wo grenzen sie aus? Wo werden insbesondere im Bildungsbereich Ungleichheiten reproduziert?
Höchste Zeit also, die Frage nach dem Sinn und der Zielsetzung von Digitalisierung zu stellen.
Wir haben drei Referent*innen mit sehr unterschiedlichen Erfahrungshintergründen eingeladen. Aus einer kritischen Perspektive schauen sie darauf, wie Digitalisierungsprozesse künftig demokratisch, sozial und ökologisch gestaltet werden können. Sie alle eint, dass sie Menschen ermutigen möchten, eine kritische, reflektierte Haltung zu entwickeln und ihre Gestaltungspotentiale zu entdecken.
Referentin in Teil 2: Prof. Petra Grell (TU Darmstadt, Medienpädagogik)
Themenschwerpunkt: Partizipation und Ausgrenzung im Bildungsbereich
Bitte beachten Sie auch Teil 1 und 3 dieser Reihe.
Die Termine sind unabhängig voneinander - für die Teilnahme an einem oder mehreren beliebigen Terminen ist keine Teilnahme an anderen Terminen notwendig.
15.02.2023
14:00 - 15:10 Uhr
Online- Veranstaltung
10 €
Diese Veranstaltung kann nicht mehr gebucht werden oder liegt in der Vergangenheit.
Alle Interessierten
Frau Dr. Christiane Wessels , Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN
Herr Tobias Albers-Heinemann tobias.albers-heinemann@ekhn.de Referent für Medienpädagogik und digitale Bildung, Zentrum Bildung der EKHN
Frau Prof. Petra Grell TU Darmstadt, Medienpädagogik